Die U17 machte den Anfang im Sand
13.06.2022
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Jugend
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Beach
Premiere für den Hünfelder SV
Seit vielen Jahren existiert in Hünfeld bereits eine Beach-Anlage, aber erst seit diesem Jahr ist sie auch für den Verein zugänglich. Erfreulicherweise erklärten sich die Verantwortlichen direkt zur Ausrichtung einer Hessenmeisterschaft bereit.
Sieben Teams wurden am Samstag empfangen und nach 15 spannenden Spielen stand die Platzierung fest: Herzliche Glückwunsche gehen an Hannah Kruckenberg (SG Rodheim), die gemeinsam mit Loretta Paul (Hünfelder SV) in diesem Jahr Meister wurden. Auf Platz 2 landeten Greta Martin und Lilly Reithofer (beider VC Wiesbaden) und Platz 3 belegten Elisabeth Kesper (TG Bad Soden) und Finja Prokein (Hünfelder SV).
Der Hünfelder SV bedankt sich bei allen fleißig Helfenden aus dem eigenen Verein sowie bei Schiedsrichter Tim Fieseler für seinen Einsatz.
Fotos aus Hünfeld
© Ines Prokein
Sommerliche Temperaturen in Kriftel
Am Sonntag erlebte dann die Beach-Anlage in Kriftel nach zwei Jahren Corona-Pause wieder das erste offizielle Turnier. Der Verein hatte kurzfristig zugesagt, die Hessenmeisterschaft auszurichten.
Das Teilnehmerfeld umfasste 12 Mannschaften aus mehreren hessischen Vereinen, darunter Krifteler Teams. Gespielt wurde im Gruppenmodus mit anschließenden Achtel-, Viertel- und Halbfinalspielen sowie den Platzierungsspielen.
Mit Filipów/Kopisch schafften zwei Krifteler den Sprung ins Halbfinale gegen das ein Jahr ältere Favoriten-Team aus Freigericht Haar/Porsch, das seiner Favoritenrolle gerecht wurde und sie mit ein klaren 2:0-Sieg ins kleine Finale um Platz 3 schickte. Das zweite Halbfinale wurde zwischen Backhaus/Dünnes (TV Biedenkopf) und Färber/Schäferjohann (Eintracht Wiesbaden) entschieden. Die zwei jüngeren, aber gut harmonisierenden Biedenkopfer Jungs hatten wenig Probleme die Wiesbadener zu besiegen.
Geleitet wurden die beiden Halbfinals übrigens von zwei ehemaligen Kader-Spielern des HVV, die ebenfalls aus der Krifteler Jugend stammen. Zum einen Jan Breburda, der 2018 mit der deutschen Junioren-Nationalmannschaft die U18-Europameisterschaft gewann, und zum anderen von Fynn Müller, der inzwischen in der 2. Bundesliga Süd für seinen Heimatverein aufschlägt.
Die personelle Besetzung im Finale war dann beinahe die Wiederholung des U16-Endspiels von 2021, auch damals hieß es DJK Freigericht gegen TV Biedenkopf. Jona Porsch, diesmal mit anderem Partner Felix Haar, setzte sich auch dieses Jahr erfolgreich gegen Joris Backhaus und Ole Dünnes durch. Platz 3 sicherten sich Lukas Filipow und Noah Koppisch.
Organisatorin Alexandra Cebulla war mit dem Verlauf des Turniers mehr als zufrieden und bedankte sich bei allen Spielern, Eltern, Zuschauenden und all denen, die mitgeholfen haben!
