Dirk Wortmann legt sein Amt nieder
  01.12.2021 •     Verband


Aus persönlichen Gründen tritt HVV-Vizepräsident Dirk Wortmann nach sieben Jahren aktiver Vorstandsarbeit mit sofortiger Wirkung von seinem Ehrenamt im Hessischen Volleyballverband zurück.

In einem persönlichen Schreiben begründet er den Schritt wie folgt:

Ich lege mein Amt als Vizepräsident Finanzen des Hessischen Volleybands e.V. per sofort nieder. Die Umsetzung der 2G-Regel im Trainings- und Spielbetrieb überschreitet für mich ganz persönlich eine rote Linie bezüglich der Gleichbehandlung von geimpften und ungeimpften Sportlern. Das kann ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren und ziehe deshalb die Konsequenz. Im gleichen Zug möchte ich betonen, dass ich immer gern mit dem Vorstand und Präsidium des HVV zusammengearbeitet habe, ich das Team sehr schätze und es zu keinem Zeitpunkt einen Anlass gab, diese Zusammenarbeit zu beenden.

Die meisten von Euch wissen, dass ich mich seit meinem Eintritt in den HVV-Vorstand im Jahr 2014 nicht nur um die Finanzen gekümmert habe, sondern darüber hinaus versucht habe, den Verband über Projekte wie GO!Volley oder Optimierung von IT und Geschäftsprozessen voran zu bringen. Ein Teil der Maßnahmen ist unter Mitarbeit von Ehrenamtlern und den Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle bereits umgesetzt. Für dieses Engagement und die großartige Zusammenarbeit danke ich Euch ganz herzlich.

Dennoch sind wir noch nicht am Ziel. Es gibt noch viel zu tun. Deshalb würde ich mich sehr freuen, wenn sich weiterhin viele Motivierte finden, die diese Entwicklung fortsetzen, damit der Volleyball in Hessen und der Sport innerhalb des Verbands eine vielversprechende Zukunft hat. Damit verbindet sich für mich aber auch die Hoffnung, dass die Politik endlich wieder zu maßvollen und Grundrechts-konformen Bedingungen für den Sport zurückkehrt.

Ich wünsche Euch viel Erfolg und bleibt dem Volleyball treu!
Dirk Wortmann

 

Thomas Petigk, Präsident des Hessischen Volleyballverbands
„Der Vorstand des HVV, aber auch ich persönlich bedauere diesen Schritt außerordentlich und ich weiß, wie schwer Dirk das gefallen ist. Auch wenn wir zukünftig auf ihn verzichten müssen, so hoffe ich sehr, dass er unserer Sportart treu bleibt und sich unsere volleyballerischen Wege wieder treffen.“

Der HVV bedankt sich ausdrücklich für die geleistete Arbeit in den letzten sieben – teilweise nicht einfachen – Jahren und wünscht Dirk Wortmann nur das Beste für seine Zukunft.

#hessenvolley
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