Hochklassige Sand-Spiele in Frankenberg
  15.07.2021 •     Beach

Die Frankenberger Vertretung Annabelle Briel und Aliya Rutsch spielte ein starkes Turnier und holte sich verdient Bronze. Nach Platz 2 in der Vorrunde trafen sie im Halbfinale auf die späteren Siegerinnen Paula Kastner/Sarah Starck. In einem völlig ausgeglichenen Match fehlte aber das nötige Quäntchen Glück, so dass man denkbar knapp beide Sätze mit 14:16 verlor. Im kleinen Finale behielten sie gegen Leonie Mandel/Emilie Stelter (TSV Battenberg) aber klar die Oberhand und sicherten sich mit 15:7 und 15:9 einen Platz auf dem Podest.

Den Sieg holten sich Kastner/Starck mit einem glatten 2:0 gegen das Mainzer Team Kira Henze und Chantal Schirmer.   

Die 13 Männerteams spielten in vier Gruppen die Vorrunde aus, wobei die zwei Gruppenersten dann direkt ins Viertelfinale einzogen.

Ein starkes Turnier spielten TSV-Beacher Christian Backhaus und sein Partner Morris Liebster aus Rodheim. Sie rangierten nach acht gespielten Sätzen auf Platz 2 der Gruppe D und erreichten so das Viertelfinale. Hier trafen sie auf die späteren Silber-Medaillengewinner Phillip Rosendahl/Jan Skarabis (DSW Darmstadt). Nach Satzausgleich (17:19, 15:13) musste die Entscheidung im Tie-Break gefunden werden. Letztlich setzten sich die beiden Darmstädter durch. Im Platzierungsspiel um Platz 5 trumpften Backhaus/Liebster aber noch einmal auf und gewannen ebenfalls im Tie-Break mit 15:10 gegen Koch/Stürmer.

Unbekümmert und kämpferisch zeigte sich das Battenberger Duo Alexander Heck/Florian Rühmer.  Sie setzten sich in einem umkämpften Match mit jeweils 15:13 gegen Pascal Dittmann/Marc Sauer (Turnerschaft Griesheim) durch und konnten erst im Halbfinale von Rosendahl/Skarabis im Tie-Break gestoppt werden. Im kleinen Finale unterlagen sie Joris Baumann und Nikolaus Frei knapp 10:15 und 17:19 und verpassten so leider eine Medaille.

Den Sieg holten sich Florian Malsam und Roman Starck (TG Worms) mit 2:0 gegen Rosendahl/Skarabis.

Trotz Dauerregen am Sonntag spielten die 16 Mixed-Teams im B-Turnier die 36 zu absolvierenden Spiele auf einem hohen Niveau.

Aliya Rutsch und Florian Rühmer hatten sich mit Platz drei in der Vorrunde ins Achtelfinale gekämpft. Hier trafen sie auf die Zuspielerin der Deutschen Ü40-Nationalmannschaft Magrit Sachs, die mit Götz Steinfeld (VC Ober-Roden) spielte. In einem knappen Match unterlag das heimische Duo mit 12:15 und 13:15 und erreichte so Platz 9. Ebenfalls Platz 9 ging an die Battenberger Vertretung Johanna Biesgen/Alexander Heck, die im Tie-Break Pascal Dittmann/Kira Henze (Turnerschaft Griesheim) unterlag.

Die beste Platzierung eines heimischen Teams erreichten Annabelle Briel und Rico Naumann. Sie hatten sich mit drei klaren Siegen in der Vorrunde auf Platz 1 der Gruppe B gespielt. Im Viertelfinale konnten sie nur im ersten Satz an die zuvor gezeigten Leistungen anknüpfen und unterlagen knapp mit 13:15. Im zweiten Satz dominierte dann das Mainzer Team Chantal Schirmer und Andre Mangold, so dass Annabelle und Rico auf Platz 5 landeten.

Die Halbfinalteilnehmer spielten teilweise sieben Spiele, zwei Teams davon fünf Spiele direkt hintereinander. So war zu erklären, dass die Final-Spiele einige Male wegen Krämpfen und Verletzungen unterbrochen werden mussten. Den Sieg holten sich die Frankfurter Fabian Berlauer und Carmen Kühn vor Sarah und Roman Starck (Kugelbeach/TG Worms) sowie Andre Mangold/Chantal Schirmer (TGM Gonsenheim/TSG Mainz-Bretzenhain).

Beim C-Turnier nahmen nur vier Mannschaften teil, allesamt von der Hobbygruppe der Frankenberger Volleyballer, den „Blue-Mondays“. Gespielt wurde jeder gegen jeden auf zwei Gewinnsätze bis 15 Punkte. Die Entscheidungen in den ausgeglichenen Spielen fielen mit dem jeweils knappen Ergebnis von 15:13 in Satz 2. Irina und Ludwig Mischmann mussten sich zweimal mit jeweils 13:15 geschlagen geben und erreichten Platz 3 vor dem Team Katrin Kaletsch/Thomas Hoffmeister. Nach jeweils zwei Siegen unterlagen im entscheidenden Spiel um Gold und Silber Claudia Beaupain und Tim Meiser mit 13:15 im zweiten Satz gegen Elke Finkenstädt und Uwe Burkard.